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Mobiler Notruf für Senioren: Funktion, Kosten & Sturzerkennung

Stand 08. April 2024

Ein erfülltes Leben im Alter bedeutet, aktiv zu bleiben und das zu tun, was Freude bereitet – sei es der tägliche Spaziergang im Park, die Fahrradtour mit Freunden oder der spontane Besuch bei den Enkelkindern. Doch auch bei den fittesten Senioren und trotz gewissenhafter Sturzprophylaxe kommt es manchmal zu unvorhergesehenen Situationen. Ein Sturz auf einem Waldweg, ein kurzes Schwindelgefühl beim Einkaufen oder ein rutschiger Boden in der eigenen Wohnung – all das kann schneller passieren, als man denkt.

Für viele Senioren, die sich nicht in ihrer Freiheit einschränken wollen, ist es beruhigend zu wissen, dass in solchen Momenten mit einem mobilen Notrufgerät schnell Hilfe verfügbar ist. Diese Sicherheit gibt das gute Gefühl, das Leben weiterhin unbeschwert genießen zu können.

Selbstständig leben: Vorteile des mobilen Notrufs

Freiheit und Selbstständigkeit sind eng mit Lebensfreude verbunden. Die Möglichkeit, das zu tun, was Freude bereitet, wann und wo man möchte, ist ein wertvoller Schatz. Ob Bewegung an der frischen Luft, das Erkunden neuer Orte oder Zeit mit der Familie – solche Momente bereichern das Leben.

Mit zunehmendem Alter wächst jedoch meist das Bedürfnis nach Sicherheit, sowohl für einen selbst als auch für die Angehörigen. Es stellt sich Fragen wie: Was geschieht, wenn ein Sturz passiert? Wie kann im Notfall schnelle Hilfe gewährleistet werden? Diese Unsicherheiten können den Alltag belasten und die Lebensqualität mindern.

Es gibt jedoch zahlreiche Hilfsmittel, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter unterstützen. Eines davon ist der mobile Notruf. Solch ein kompaktes Gerät mit integriertem Sturzsensor begleitet den Alltag und gibt Ihnen und Ihren Angehörigen das beruhigende Gefühl, jederzeit gut geschützt zu sein. So bleibt der Fokus auf das Wesentliche gerichtet: Freiheit, Selbstständigkeit und die Freude, das Leben in vollen Zügen sicher zu genießen.

Mobiler Notruf für Senioren – Wie funktioniert er?

Der mobile Notruf besteht aus einem Mobilgerät, mit dem per Knopfdruck oder durch eine Sturzerkennungsfunktion jederzeit und überall in Deutschland ein Notruf ausgelöst werden kann.
Nach Auslösen des Notfallknopfes werden Sie mit einer rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale verbunden. Die Person in der Notrufzentrale erörtert, welche Maßnahme in Ihrer Situation die größte Hilfestellung gibt und sendet Ihnen im Notfall einen Rettungswagen. Sehen Sie hier, was genau passiert, wenn der Notfallknopf ausgelöst wird.

Bei den meisten Herstellern können Sie auswählen, ob Ihre Angehörigen zur Hilfe gerufen werden oder ein ambulanter Pflegedienst zu Ihnen fährt. Für die ambulanten Dienste hinterlegen Sie einen Schlüssel, entweder in einem Schlüsseltresor, bei einem Bereitschaftsdienst oder bei Ihren Bezugspersonen, also Ihren Angehörigen oder Bekannten.

Löst der Knopf aus Versehen aus, weil Sie das Armband gegen eine Stuhllehne gedrückt halten, können Sie so auch die weitere Hilfskette direkt unterbrechen, indem Sie der Notrufzentrale mitteilen, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.

Sind Sie nicht ansprechbar oder besteht der Verdacht einer schweren, akuten Erkrankung wie eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls, wird über diese Zentrale auch zeitgleich der Rettungsdienst informiert.

Alle wichtigen Informationen sind bei der Zentrale in Ihren persönlichen Stammdaten hinterlegt, besonders Ihre Vorerkrankungen, eingenommenen Medikamente und zusätzliche Informationen. Im Notfall wird der Rettungsdienst entsprechend informiert.

libifyMobil 2.0

libifyMobil 2.0 - Die intelligente Lösung für Zuhause & Unterwegs

libifyMobil 2.0 ist ein innovatives Notrufsystem, das durch seine Vielseitigkeit und einfache Handhabung überzeugt. Das Mobilgerät kann entweder als Kette getragen oder diskret in der Hosen- oder Handtasche mitgeführt werden. Dank der integrierten SIM-Karte, dem Lautsprecher und dem Mikrofon ermöglicht es Ihnen, jederzeit mit der Notrufzentrale in Kontakt zu treten. 

Egal ob alleine beim Spazierengehen, im Schwimmbad oder beim Einkaufen, mit dem mobilen Notruf können Sie jederzeit Hilfe rufen. Falls eine Kommunikation nicht möglich ist oder der Standort nicht bestimmt werden kann, sorgt das integrierte GPS dafür, dass die Position problemlos ermittelt werden kann. Zudem ist das libifyMobil 2.0 mit einem integrierten Sturzsensor ausgestattet, der einen Sturz und darauffolgende Regungslosigkeit automatisch erkennt und den mobilen Notruf aktiviert, falls dies selbst nicht mehr möglich ist.

Das dazugehörige Ladegerät benötigt lediglich eine Steckdose und kommt ohne Telefonanschluss aus – einfach und praktisch.
Um einen durchgängigen Schutz zu garantieren, auch wenn Ihr Mobilgerät in der Ladestation zum Aufladen steckt, gibt es einen zusätzlichen Funksender, der als Armband oder Halskette getragen werden kann.
Mit einem einfachen Knopfdruck können Sie mit diesem ebenfalls einen Notruf auslösen, solange Sie sich in einem Umkreis von 50 Metern zum Mobilgerät befinden. Das elastische Gummiband sorgt für hohen Tragekomfort, auch für empfindliche Haut. 

libifyMobil 2.0 bietet somit Sicherheit und Flexibilität in jeder Situation.

Mobiler Notruf für Senioren: Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Hausnotrufgerät

Ein mobiler Notruf hat den Vorteil, dass sie auch außerhalb Ihres Zuhauses abgesichert sind und Ihr Standort nach Auslösen des Notrufs via GPS-Ortung ermittelt werden kann. Das bedeutet, dass Sie selbst dann, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, mit der Notrufzentrale zu sprechen, vom Rettungsdienst gefunden werden können. Auch beim Wandern oder auf Reisen haben Sie die Gewissheit, dass Sie abgesichert sind und Ihr Standort im Notfall präzise weitergegeben wird, selbst wenn Sie diesen nicht genau kennen.

Hausnotrufgeräte ohne GPS-Ortung sind meist an die Basisstation gebunden, welche mit einer Steckdose verbunden ist und können somit nur im eigenen Zuhause verwendet werden. Mit einem mobilen Notrufsystem hingegen sind Sie immer abgesichert und können mit gutem Gewissen Ihren aktiven Lebensstil pflegen!

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Immer sicher unterwegs

Aktiv sein, spazieren gehen, Ausflüge in die Natur machen oder gar alleine einkaufen – immer mit dem beruhigenden Gefühl, dass im Notfall dank GPS-Ortung von überall in Deutschland aus Hilfe gerufen werden kann. Seien Sie immer sicher unterwegs mit dem libifyMobil 2.0 Hausnotrufgerät und seien Sie ohne Angst und Einschränkungen.

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Mobiler Notruf für Senioren: Kosten

In der Regel belaufen sich die Kosten für einen mobilen Hausnotruf auf eine einmalige Einrichtungsgebühr und einen fixen monatlichen Betrag für das gewählte Dienstleistungspaket. In der Basisausstattung bieten alle Hersteller die Hinterlegung Ihrer Gesundheitsdaten und mindestens einer Telefonnummer eines Notfallkontaktes an, der im Falle der Fälle informiert wird. Liegt ein Pflegegrad vor und ist das jeweilige Gerät für eine Bezuschussung freigegeben, kann der monatliche Betrag auch von den Pflegekassen bezuschusst werden.

Weitere Informationen zur Kostenübernahme finden Sie hier.

Sie sollten darauf achten, ob Wartung und Reparatur in Ihrem Paket enthalten sind und welche Kosten für einen Ersatz anfallen.

Mobiler Notruf für Senioren: Die richtige Wartung

Notrufsysteme, Notfallarmbänder und Mobilgeräte sind meist sehr robust gebaut, wasserabweisend und aus pflegeleichtem Material. Das Design ist auf Langlebigkeit ausgerichtet, dennoch ist eine gelegentliche Wartung ratsam und bisweilen auch eine Reparatur notwendig.

Mobilgeräte haben meist eine eigene Ladestation und müssen regelmäßig von Ihnen aufgeladen werden. Bei einem Notrufarmband fällt üblicherweise nur ein Austausch der Batterien an. Diese haben je nach Hersteller und Zusatzfunktion des Knopfes eine Lebensdauer von ein bis drei Jahren.

Eine Reinigung des Mobilgerätes oder Notfallarmbandes durch Sie ist normalerweise nicht nötig. Genaue Anweisungen erhalten Sie aber immer bei Ihrem Hersteller. Die Reinigung mit einem feuchten Tuch ohne die Verwendung von alkoholhaltigen und chemischen Reinigungsmitteln sollte jedoch immer möglich sein.

Es ist außerdem wichtig, dass Sie regelmäßig einen Testnotruf durchführen, um die Funktionalität des Notrufgerätes zu testen. Sie können dann der Notrufzentrale immer mitteilen, dass es sich um einen Testnotruf handelt.

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