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Senioren Notruf – Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Stand 05. Juli 2024

Viele ältere Menschen, aber auch solche, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, leben teilweise alleine zu Hause. Es ist wichtig, dass die eigene Selbständigkeit so lange wie möglich aufrechterhalten bleibt, im Falle von Stürzen oder Kreislaufproblemen bzw. sonstigen Notfällen sind viele dann jedoch auf sich alleine gestellt. Ein Senioren Notruf, der beispielsweise am Handgelenk oder an einer Kette am Körper getragen wird, ist daher eine wichtige Unterstützung und kann im Notfall sogar Leben retten.

Warum ist ein Notrufsystem für Senioren so wichtig?

Laut Statistik passieren im Haushalt die meisten Unfälle, vor allem die Altersgruppe der über 60-Jährigen ist hier stark betroffen. Zahlreiche Stolperfallen, aber auch Treppenstufen oder das Badezimmer sind hauptsächliche Verursacher für Unfälle. Nach einem Unfall tritt häufig eine Bewegungsunfähigkeit ein. Der Betroffene kann dann nur laut um Hilfe rufen oder versuchen, auf sich aufmerksam zu machen, was nicht immer gehört oder bemerkt wird. Immer wieder kommt es vor, dass Gestürzte mehrere Stunden mit ihren körperlichen Schmerzen ausharren, bevor ihnen geholfen werden kann.

Hier kommen Notrufsysteme für Senioren ins Spiel. Sie sind genau in diesen Situationen besonders sinnvoll. Wichtig ist, nicht erst nach einem Unfall auf unterstützende Hilfsmittel zurückzugreifen, sondern sich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen und für Notsituationen vorzubeugen. 

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Welche Senioren Notrufsysteme gibt es?

1. Der Hausnotruf für Zuhause

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Senioren Notrufsysteme meist mit dem Telefonanschluss im Zuhause des älteren Menschen verbunden werden, bei libify dank integrierter SIM-Karte hierfür jedoch eine normale Steckdose ausreicht. Eine Basisstation, die an einem fixen Ort in der Wohnung oder im Haus angebracht ist, ist der eine Teil des Hausnotrufgerätes. Ein weiterer ist der Sender, der nah am Körper getragen werden muss.

Dies ist der wichtigste Bestandteil der Hausnotrufsysteme für Zuhause, da über den Notrufknopf sehr gezielt Hilfe angefordert werden kann. Der Notrufknopf ist wasserdicht und wird körpernah, häufig an einem Armband, als Uhr oder als Knopf an einer Kette um den Hals getragen. In der Hosentasche sollte er allerdings nicht aufbewahrt werden, da er gerade bei eingeschränkter Mobilität, aber auch im Notfall eventuell schlecht zu erreichen ist und ein Alarm sonst auch aus Versehen ausgelöst werden kann. Sind Angehörige oder Freunde vorhanden, die in der Nähe wohnen, können häufig verschiedene Rufnummern hinterlegt werden, die im Notfall angerufen werden. Neben der Notrufzentrale können so auch Verwandte oder nahestehende Personen über Notfälle benachrichtigt werden.

Viele Hausnotrufanbieter bieten auch eine sogenannte Tagestaste an. Dieser passive Seniorennotruf funktioniert indem täglich eine Taste am Notrufgerät vom Inhaber gedrückt werden muss. Dies geschieht zu einem vorher fest vereinbarten Zeitpunkt. Damit wird signalisiert, dass alles in Ordnung ist und es dem Betreffenden gut geht. Wird der Knopf nicht gedrückt, wird in der Folge die Notrufzentrale kontaktiert.

2. Senioren Notrufsysteme für unterwegs

Sind ältere Menschen noch mobil, möchten aber auch die Sicherheit haben, in Notfällen jemanden erreichen zu können, ist ein mobiles Notrufsystem sinnvoll. Es gibt unterschiedliche Varianten, vielen ist jedoch gemeinsam, dass sie die GPS-Daten des Anrufers übermitteln, damit Sanitäter und Notärzte gegebenenfalls gezielt suchen können.

Der mobile Notruf ist nicht nur für aktive Senioren von Vorteil, auch für Demenzkranke ist dieses Modell sinnvoll, da ja gerade hier oft das Risiko besteht, dass sie sich verirren. In einem fortgeschrittenen Stadium ist für diese Personengruppe zudem die Funktion des Geofencing beim Seniorennotruf nützlich. Dank dieser Technik kann ein virtueller Bereich, beispielsweise die eigene Wohnung des Betroffenen, definiert werden. Verlässt die Person diesen Raum, wird vom Gerät ein Alarm ausgelöst und jemand, der vorher definiert wurde, erhält eine entsprechende Information.

Hausnotrufsysteme von libify – individuell angepasste Hilfe im Ernstfall

Sollte es zu einem Sturz kommen, kann es für den Betroffenen lebensrettend sein, wenn ein Notrufsystem zur Hand ist. In diesem Fall genügt es, wenn die gestürzte Person lediglich einen Knopf am Notfallarmband betätigt, damit der Notruf verständigt wird. Binnen weniger Sekunden kann der Patient mittels Freisprechanlage Kontakt mit dem Notruf aufnehmen und kann so auf schnellstmöglichem Weg mit der ärztlichen Versorgung betreut werden, die benötigt wird. libify bietet drei verschiedene Varianten des Hausnotrufes an, die je nach Bedürfnissen des Kunden ausgewählt und adaptiert werden können.
Mit libifyBasic erhalten Senioren den klassischen Notruf mit Basisstation und Armband für Zuhause.
Mit libifyHome können Senioren einen modernen Hausnotruf mit Tablet und Videotelefonie sowie ein unaufdringliches Armband mit Sturzsensor nutzen. libifyMobil 2.0 sorgt für Sicherheit unterwegs. Egal, ob beim Spazierengehen oder bei Ausflügen – dank GPS-Ortung und Sturzsensor können Gestürzte im Notfall immer registriert und Sie gefunden werden. Die Notrufzentralen sind jeden Tag 24h für Sie im Einsatz.

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Notrufsysteme & Kostenübernahme

Alle Informationen zu den verschiedenen Hausnotrufsystemen sowie die wichtigsten Informationen zur Kostenübernahme in unserer Notruf-Broschüre zum kostenlosen Download.

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Die Kosten des Hausnotrufes

Ältere Menschen, denen ein Pflegegrad zugewiesen wurde, können einen Zuschuss für den Seniorennotruf beantragen. Wird dieser bewilligt, werden die Kosten, je nach Ausstattung des Gerätes, anteilig, oder auch vollständig übernommen. Grundsätzlich variieren die Kosten für diese Systeme aber abhängig von der Art und dem Anbieter. Neben einer einmaligen Gebühr für den Anschluss des Gerätes ist meistens eine monatliche Pauschale für die Nutzung zu bezahlen. Die Anschlussgebühr liegt bei den meisten Anbietern zwischen 10 und 80 Euro. Die monatliche Pauschale für die Nutzung eines klassischen Hausnotrufs liegt bei ab ca. 30 Euro und dient dazu, die Erreichbarkeit der Notrufzentrale rund um die Uhr sicherzustellen.

In diesem Beitrag haben wir 11 Tipps zusammengefasst, wie sie Hausnotruf Kosten einsparen können.

Ältere Menschen von einem Senioren-Notruf überzeugen

Viele Senioren sind skeptisch, wenn sie damit konfrontiert werden, sich einen entsprechenden Notruf zuzulegen. Meist wird dies mit einem hohen Alter, aber auch Hilflosigkeit in Verbindung gebracht. Dabei geht es nicht nur darum, dass im Fall eines Sturzes oder eines anderen Problems die Betreffenden lange ohne Hilfe bleiben, sondern auch darum, dass Angehörige psychisch entlastet werden, wenn sie um die Sicherheit der betroffenen Personen wissen.

Es gibt jedoch einige Argumente, die ältere Menschen einfach und wirksam überzeugen, sich für eines der Notrufsysteme am Markt zu entscheiden. Dazu zählen:

  • Die Eigenständigkeit im gewohnten Zuhause erhalten. Viele ältere Menschen haben den Wunsch, so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung wohnen zu bleiben. Ein Senioren Notruf kann dies gut unterstützen und bestenfalls sogar verlängern.
  • Die Gewissheit, dass rasch Hilfe kommt. Statistisch gesehen stürzen 30 Prozent der Menschen ab einem Alter von 65 Jahren circa einmal im Jahr. Dann dominieren nicht nur Gefühle wie Schmerzen und Hilflosigkeit, sondern auch die Angst, lange keine Hilfe zu erhalten. Ein Notrufsystem vermittelt die Sicherheit, dass rasch Hilfe erfolgen kann.
Weitere Argumente, wie Sie Betroffene von einem Senioren-Notruf überzeugen können:
  • Die einfache Handhabung, denn gerade die Senioren Notrufsysteme sind technisch sehr einfach aufgebaut und einfach in der Bedienung. Selbst moderne Systeme mit Tablets sind intuitiv in der Handhabung.
  • Die Kosten sind überschaubar, vor allem gibt es häufig Zuschüsse der Pflegekasse. Wer sich als alter Mensch Sorgen über die Kosten des Senioren Notrufs macht, tut dies unbegründet. Denn bei einem Pflegegrad übernimmt die Kasse häufig die Kosten vollständig oder anteilig. Abgesehen davon haben die meisten Verträge der Notrufsysteme sehr kurze Kündigungsfristen.
  • Kein Grund sich zu schämen. Denn der Notruf kann heute in vielen Fällen sehr unauffällig getragen werden, z.B. als schicke Uhren oder Anhänger, die sehr diskret sind und keinesfalls stigmatisierend wirken.
  • Neben der Variante, dass der Rettungswagen bzw. Sanitäter mittels Notrufknopf verständigt wird, kann der Betreffende auch seine Familie oder nahe Angehörige verständigen lassen. Denn, nicht in jeder Situation ist ein Rettungsdienst notwendig.
  • Ein Senioren Notrufsystem verleiht Sicherheit, denn die im Notfall informierte Stelle weiß sofort, um wen es sich beim Auslöser handelt und wo sich dieser befindet. Damit kann im Fall der Fälle wichtige Zeit gespart. Viele Anbieter fragen auch persönliche Gesundheitsdaten bzw. Vorerkrankungen ab. Jedes Notrufgerät ist in der entsprechenden Notrufzentrale registriert, womit der Mitarbeiter, bei dem der Alarm ausgelöst wird, umgehend weiß, um wen es sich dabei handelt.
  • Senioren haben dank Hausnotrufsystemen nicht das Gefühl, jemanden zur Last zu fallen. Nicht zuletzt übernehmen sie damit aber Verantwortung für sich selbst. Und sie tragen zur Entlastung – vor allem emotional – seiner Angehörigen bei, die sich vielleicht im Wissen um das Senioren Notrufsystem etwas freier bewegen und sich dabei weniger Sorgen machen müssen.

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